Erin Mellet hat 2016 ihre Magisterarbeit an der Boston University, School of Medicine, veröffentlicht. Darin untersucht sie die Auswirkungen der CI Technologie auf das Selbstverständnis der Codas. Sie kommt zum Schluss, dass die Debatte um das Implantat Codas dazu brächte, sich genauer zwischen der Hörenden- und Gehörlosenwelt positionieren zu müssen. Lesenswert ist die Arbeit auf englisch, weil die Forschungsfrage originell ist, die Autorin die Debatte um das CI und Coda Identität verständlich nach heutigem Stand der Forschung zusammenfasst und auf dem Weg zu ihrer Beantwortung der Forschungsfrage unter anderem die Parallelität und die Abgrenzung zwischen Codas und Drittkulturkindern anspricht. Ich bin da zwar nicht mit allem einverstanden, aber freue mich darüber, dass noch jemand anderes darüber schreibt.